Obwohl Kürbis ein Saisongemüse ist, ist er das ganze Jahr über erhältlich. Es ist ein kalorienarmes und nährstoffreiches Gemüse. In der indischen Küche wird Kürbis für viele Gerichte wie Curry, süßem Halwa, Paratha (Fladenbrot) oder Sambar-Sauce verwendet. Wir kochen hier ein veganes südindisches Kürbis-Curry-Rezept ganz ohne Zwiebeln und Knoblauch. Also wenn Sie kein Knoblauch oder Zwiebeln mögen, ist das hier genau das Richtige für Sie.
Machen Sie dieses Curry für die Bewirtung von Gästen oder wenn Sie schnell ein einfaches Abendessen auf dem Tisch zaubern möchten. Es ist ein besonders leichtes Gericht, das Sie im Voraus zubereiten können und über die Woche zum Mittagessen einpacken können. Es lässt sich wunderbar aufwärmen und wenn Sie es nicht komplett fertigkochen, behält es sogar beim Aufwärmen der Kürbis seine Konsistenz. Ein duftendes, indisch inspiriertes Veggie-Curry mit wärmenden Gewürzen, Kürbis und gerösteten Kichererbsen.
Einfaches und simples Gemüsecurry in nur einem Topf
Es beginnt mit einem wunderschönen Kürbis, wie zum Beispiel einen Hokkaido oder Butternut-Kürbis. Bis auf den Hokkaido werden die meisten Kürbisse geschält. Der Geschmack kommt von aromatisch angerösteten Gewürzen wie Kreuzkümmel, Koriander, Chilischoten, Senf und Zimt. Für die Sämigkeit sorgen rote Linsen, die ganz von allein zerkochen werden und so die Cremigkeit der Kokosmilch, die perfekt die Aromen ergänzt, unterstreichen. Wir verzichten hier ganz auf Zwiebeln und Knoblauch, was diesem Gericht aber nicht an Geschmack verlieren lässt. Das ist alles, was Sie brauchen!
In diesem Kürbis-Kichererbsen-Curry beginnen wir damit, einige gemahlene Gewürze trocken zu rösten, um diese indischen Aromen anzukurbeln. Ihre Küche wird dann schon spektakulär duften und Sie müssen nur noch Kürbispüree, Kichererbsen und Kokosmilch unterrühren. Köcheln lassen, bis der Kürbis weich gekocht ist und mit Tamarindenpaste oder einem Spritzer Limettensaft abschmecken. Fertig ist das vegane Curry, welches Sie auf Reis oder zu frisch gebackenem Naan servieren können.
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Südindisches Kürbis-Curry-Rezept
Kochutensilien
Zutaten
- 1 Kürbis Hokkaido, Butternut...
- 260 g Kichererbsen* 400g Dose
- 2 Esslöffel rote Linsen
- 2 Tomaten
- 2 Esslöffel Pflanzenöl oder Ghee
- ½ Teelöffel Senfkörner*
- 1 Teelöffel gemahlenen Koriander*
- ½ Teelöffel Kreuzkümmel*
- 250 ml Kokosmilch*
- ½ Teelöffel Chiliflocken* oder mehr...
- 1 Zimtstange*
- ¼ Teelöffel Kurkumapulver*
- ¼ Teelöffel Asafoetida*
- 2-3 Curryblätter*
- 1 Esslöffel Tamarindenpaste* optional
- koscheres Salz*
andere Zutaten
Anleitungen
- Kürbis waschen, halbieren, mit einem Esslöffel die Kerne auskratzen und den Kürbis in gleichmäßige Würfel schneiden.
- Tomaten entkernen und grob würfeln.
- Kichererbsen abgießen, abspülen und gut abtropfen lassen. Kichererbsen in einem Topf bei mittlerer Hitze, trocken rösten, bis sie goldfarben sind. Herausnehmen und beiseite stellen.
- In dem gleichen Topf Linsen, Koriander, Kreuzkümmel, Chili, Zimtstange und Senfkörner leicht rösten, bis es duftet.
- Jetzt das Pflanzenöl zu den Gewürzen geben.
- Tomaten, etwas Salz, Asafoetida, Curryblätter und Kurkuma hinzufügen. Die Tomaten braten Sie bis sie weich und matschig sind. Bei Bedarf decken Sie den Topf zu und geben sogar etwas Wasser dazu, wenn Ihre Tomaten besonders fest sind. Am Ende sollte die Flüssigkeit der Tomaten verschwunden sein.
- Als nächstes geben Sie die Kürbiswürfel hinzu. Etwa 2 bis 3 Minuten, unter Rühren, anbraten.
- Fügen Sie die Kokosmilch hinzu und gießen mit Wasser auf, das alles gerade so mit Flüssigkeit bedeckt ist.
- Bei kleiner Hitze kochen, bis der Kürbis weich ist. Nicht zu lange kochen, damit der Kürbis nicht matschig wird.
- Zum Schluss die Kichererbsen und Tamarinde dazugeben und gut umrühren. Mit Salz abschmecken. Mögen Sie es saurer, können Sie mehr Tamarindenpaste hinzufügen.
- Sollte Ihnen die Konsistenz zu flüssig erscheinen, können Sie mit etwas Speisestärke abbinden.
- Kürbiscurry in Schüsseln mit z.B. Reis servieren.
Nährwerte
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