Die getrockneten Shiitake-Pilze mit heißem Wasser bedeckt etwa 30 Minuten ziehen lassen.
Pilzwasser abgießen und beiseite stellen. Pilze fein hacken.
Knoblauch pellen und fein hacken. Schalotten pellen und in feine Würfel schneiden.
Ingwer schälen und fein reiben.
Öl in einem Suppentopf mittlerer Hitze erhitzen. Knoblauch, Schalottenwürfel und Ingwer dazu geben und alles glasig andünsten. Gehackte Shiitake-Pilze dazu und goldbraun anrösten.
Pilzwasser und Hühnerbrühe angießen. Miso-Paste und Sojasauce in die Brühe geben. Topf zum Kochen bringen, Hitze reduzieren und zudecken 20 Minuten kochen lassen.
Eier in ins Kochende Wasser geben und etwa 5-6 Minuten kochen, herausnehmen und abschrecken. Bis zum servieren beiseite stellen. Oder Sie benutzen unser Rezept für Ramen-Eier „Ajitsuke Tamago“ – marinierte Eier.
Die verschiedenen Pilze (Kräuterseitlinge, Shiitake, Austernpilze ...) in Stücke schneiden und in heißem Öl kurz anbraten. Shimeji Pilze können Sie direkt in die Brühe geben.
Pilze und Ramen in die Brühe geben. Die Nudeln sollten in 3 bis 4 Minuten gar gezogen sein. Reisweinessig einrühren und mit Sojasauce und Pfeffer abschmecken.
Frühlingszwiebeln waschen und trocken schütteln. In feine Ringe schneiden. Eier pellen.
Zum Servieren: Teilen Sie Ramen und Pilze mit der Brühe in Schalen auf, mit Frühlingszwiebeln, frischen Sojasprossen, halbierten Ei und Bergkoriander garnieren. Genießen!
Notizen
Warum Sojasprossen selten aus Soja sind?
Sojasprossen sind knackig, reich an Nährstoffen und super geeignet für Salate, Gemüsegerichten, Suppen oder Wok-Gerichte. Aber: Sojasprossen sind meist gar keine Sprossen aus Soja!Tatsächlich sind in den meisten Fällen Sojasprossen gekeimte Mung(o)bohnen. Gekeimte Sojabohnen sind eigentlich giftig und nicht zum rohen Verzehr geeignet. Ergo, wenn Sie Sojasprossen kaufen, kaufen Sie eigentlich Keime der grünen Mungobohne.