Süßkartoffelsalat mit Hummus und Rauke – Haben Sie sich geschworen, Ihre Essgewohnheiten zu ändern? Sie haben das richtige Gericht gefunden. Ich mag es, wie sich die Süße der Süßkartoffeln perfekt in zum selbstgemachtem Hummus fügt und der zart bittere Geschmack der Rauke für einen nussigen, frischen Abgang sorgt. Freunde, ich bin verliebt.
Wie wäre es mit Süßkartoffeln?
In letzter Zeit habe ich versucht, ausgewogene Mahlzeiten wie diese mediterranen gebackenen Süßkartoffeln auszuprobieren. Das Konzept ist einfach: Gebackene Süßkartoffeln, die ich in Scheiben schneide, um die Garzeit zu verkürzen. Gewürzte, geröstete Kichererbsen (optional), Limetten-Agaven-Vinaigrette und Rucola zum Garnieren. Das Ergebnis ist ein nach 30 Minuten auf dem Tisch stehendes Mittag- oder Abendessen, das sowohl vegan, herzhaft, süß und ernsthaft gesund ist.
Süßkartoffel kochen oder backen?
Was ist der Unterschied? Beim Kochen hält sich der Geschmack der Süßkartoffeln subtiler, was manchmal wünschenswert ist. Das Kochen hüllt die Süßkartoffel rundherum in heißes Wasser ein und bringt daher schneller die Hitze, das bringt den Vorteil, dass Sie Ihre Süßkartoffel viel schneller, sagen wir in 10 Minuten, weich kochen können.
Das Backen hingegen hat den Vorteil, dass die Süßkartoffel einen herrlich tiefen, süßen Karamellgeschmack bekommt. Der Nachteil (nicht wirklich) ist, dass das Backen länger dauert, aber nur wenn Sie es eilig haben. Wenn Sie jedoch gut vorbereitet sein wollen und sind, ist das definitiv ein bisschen mehr Zeit wert. Dies ist wahrscheinlich meine Lieblingsmethode, denn ich liebe Ofengemüse.
Warum Süßkartoffeln?
Wussten Sie, dass sie besonders reich an Vitamin A sind? Tatsächlich soll nur eine Süßkartoffel mindestens 400% des empfohlenen Tagesdosis davon enthalten! Sie haben auch einen hohen Gehalt an C- und B-Vitaminen, Mangan, Kalium, Kupfer, Phosphor und Antioxidantien, um hier nur einige davon zu nennen. Hätten Sie gedacht, dass eines der leckersten Gemüsesorten ein solches Ernährungskraftwerk sein könnte?
Selbst gemachter Hummus
Hummus ist fabelhaftes und vielseitig einsetzbares Produkt. So können Sie Hummus zum Salat hinzufügen, auf Wraps und Sandwiches schmieren, auf heißen Ofenkartoffel genießen, als Dip für Gemüse, Pommes oder Kartoffelwedges benutzen.
Traditionell wurde Hummus früher mit Kichererbsen, Sesampaste, Zitrone, Öl, Knoblauch und etwas Salz hergestellt. Alle Zutaten wurden dann manuell mit in einem Mörser zerkleinert und zusammengemischt. Heutzutage können wir zum Glück moderne Küchenmaschine oder einen Mixer verwenden. Wir lieben Hummus, da er von Natur aus vegan ist. Für jeden der auf der Suche nach einer gesunden Ernährung ist, ist es oft ein Grundnahrungsmittel. Hummus ist voller gesunder Proteine, aus Kichererbsen und Tahini. Besitzt essentieller Fette vom Sesam, Antioxidantien, sowie gesundheitsfördernder Zutaten wie Zitrone und Knoblauch.
Ich verwende für diesen Hummus ziemlich einfache Zutaten. Der Unterschied besteht darin, dass ich dieses Mal kein Öl hinzufüge, mit Ausnahme eines optionalen Spritzers Sesamöl. Die Cremigkeit die nicht wirklich benötigt wird, erreichen wir durch Zugabe von etwas Wasser, was dieses Hummus leichter als gewöhnlich macht!
Lagerung / Einfrieren
Hummus hält in einem gut verschlossenen Gefäß etwa 5 Tage im Kühlschrank. Verwenden Sie Glas, für eine Welt mit weniger Kunststoff. Abgesehen davon fühlt sich Glas einfach viel besser an als Plastik und enthält keine Chemikalien, die sich eventuell auf die Lebensmittel auswirken könnten…
Auch können Sie Hummus gut einfrieren so das Sie größere Mengen im Voraus herstellen oder Reste für etwa zwei Monaten zubereiten können. Frieren Sie kleinere Chargen ein, sich genau die Menge nehmen können wie Sie benötigen.
mehr Rezepte mit Salat und gebackenen Gemüse:
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Süßkartoffelsalat mit Hummus und Rauke
Kochutensilien
Zutaten
Für die gebackenen Süßkartoffeln:
- 900 g Süßkartoffeln
- 2 Esslöffel Sesamöl*
- koscheres Salz*
- Pfeffer*
Hummus Zutaten:
- 240 g Kichererbsen* Abtropfgewicht einer Dose
- ½ Chilischote (rot) andere Hälfte für das Dressing
- ½ Knoblauchzehe andere Hälfte für das Dressing
- 2 Esslöffel Tahini*
- ½ Teelöffel Cumin* Kreuzkümmel
- ½ Teelöffel gemahlenen Koriander*
Agaven Chili Dressing:
- 2 Limetten Bio
- 1-2 Esslöffel Agavendicksaft*
- ½ Knoblauchzehe
- ½ Chilischote (rot)
Sonst noch:
- 60 g Rauke
- Sesam schwarz/weiß*
- Granatapfelkerne
- kl. Bund Minze
- kl. Bund Koriander
- 4 Fladenbrot oder Tortilla
Anleitungen
Süßkartoffeln backen:
- Backofen auf 200 °C vorheizen.
- Süßkartoffeln waschen (wenn du möchtest schälen) und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
- Süßkartoffeln in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer und Sesamöl mischen.
- Auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und etwa 20 Minuten im Ofen backen.
Hummus herstellen:
- Chili halbieren, entkernen und fein hacken. Die Hälfte für das Dressing zurück legen.
- Knoblauch pellen und ebenfalls hacken und auch hier wieder die Hälfte für das Dressing beiseite legen.
- Kichererbsen in ein Sieb abgießen und gut abspülen.
- Nun alle Zutaten im Mixer fein pürieren. Mit Zugabe von etwas Wasser kannst du die Konsistenz und Cremigkeit beeinflussen.
- Hummus mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dressing zubereiten:
- Limetten heiß abwaschen, abtrocknen und etwa einen Teelöffel voll fein abreiben.
- Nun die Limetten auspressen (etwa 50 ml).
- Limettenabrieb, Limettensaft mit Agavensirup, zurückbehaltenen Knoblauch und Chili verrühren. Mit Salz abschmecken.
Finish und Anrichten:
- Fertig gebacken Süßkartoffeln mit dem Dressing vorsichtig mischen.
- Rucola waschen, trocken schleudern und auf Tellern anrichten.
- Hummus auf die Teller streichen. (Optional etwas Öl darüber träufeln)
- Mit Sesam, Granatapfelkernen und Blättchen der Minze und dem Koriander bestreuen.
- Fladenbrot dazu reichen.